die bienenwiese
Atmen Sie den Sommer ...
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Bienenprodukte:
- Honig:
Die apitherapeutische Anwendung von Honig geht über die Einnahme
bei Halsbeschwerden hinaus; Honig wird beispielsweise äußerlich lokal
angewendet (auf die betroffenen Stellen aufgetragen).
Honig enthält keimhemmende Stoffe, die als Inhibine bezeichnet werden.
Sterilisierter Honig kann direkt auf offene Wunden und Verbrennungen
aufgetragen werden. Er hat einen leicht sauren pH-Wert und erzeugt durch
seinen hohen Zuckeranteil einen starken osmotischen Druck. In einer
Pilotstudie war er auch gegen multiresistente Bakterien wirksam. Der
neuseeländische Manuka - Honig hat durch den Bestandteil
Methylglyocal eine besonders starke antibiotische Wirkung.
- Pollen: Der Pollen oder Blütenstaub ist die meist
mehlartige Masse, die in den Antheren der Samenpflanzen gebildet wird. Er
besteht aus den Pollenkörnern, den Mikrosporen. Sprachlich ist Pollen ein
Sammelname; eine einzelne Mikrospore ist nicht ein Pollen, sondern
ein Pollenkorn
- Bienengift: Es soll Multiple-Sklerose- und
Arthritis-Patienten geben, die nach eigenen Angaben durch Bienenstiche ihr
Krankheitsbild erheblich verbessern konnten. Auch gibt es im Tierversuch
erste Hinweise auf eine mögliche Wirkung auf Krebszellen,eindeutige
Ergebnisse liegen jedoch bislang nicht vor.
- Gelee Royal: Mit diesem Gemisch aus den Sekreten der
Futtersaftdrüse und der Oberkieferdrüse der Arbeiterinnen werden die
Bienenlarven während der ersten drei Larvenstadien gefüttert. Die
Arbeiterbiene erhält danach nur noch Pollen und Honig. Die Königinnenlarve
hingegen wird bis zum Zeitpunkt der Verdeckelung ihrer Zelle mit diesem
Weiselfuttersaft gefüttert.
- Wachs: Die von den Honigbienen aus Wachsdrüsen
ausgeschwitzten Wachsplättchen haben ursprünglich eine weiße Farbe. Die
gelbe Färbung entsteht durch die Aufnahme eines Inhaltsstoffs des
Blütenpollens, das Pollenöl, das wiederum den Naturfarbstoff - Carotin
enthält. Gereinigt und weiß gebleicht kommt es als Cera alba (weißes
Wachs) in den Handel.
- Propolis:
Wirkt bakterizid und antiviral. Das Harz legt zusätzlich einen dünnen Film
über die behandelte Stelle. Es können Unverträglichkeiten auftreten;
besonders bei häufigen großflächigen Kontakt kann es zu Kontaktallergien
kommen.
- Api - Therapie: Früher war die Apitherapie eher ein Nebenprodukt der Imkerarbeit und auch
vor allem unter Imkern bekannt. Heute ist sie, vor allem in den letzten
Jahren, mehr und mehr ins Blickfeld der Forschung geraten und könnte
Relevanz bei der Bekämpfung von multiresidenten Bakterienstämmen sowie
schwerheilenden Wunden haben.
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